Freitag, 10. März 2017
Joachim, DL5YDJ und ich waren heute mal wieder „Gipfelluft“ schnuppern: Es wurden umfangreiche Umbauarbeiten an den beiden Relais vorgenommen.
Das FM-System und das DMR-System wurden antennenseitig völlig getrennt:
FM nutzt wieder die Kathrein Antenne, den Huber & Suhner-Duplexer + Vorverstärker an der Mastspitze; also so wie früher. DMR verwendet die Zweitantenne von PROCOM und einen Kathrein-Duplexer in der Hütte. Hier soll in den nächsten Tagen noch ein Vorverstärker ergänzt werden, um die DMR-RX-Empfindlichkeit zu steigern (die Hytera Repeater sind auf der RX-Seite nicht besonders empfindlich; dafür aber sehr großsignalfest). Der Hybrid-Ringkoppler wird nicht mehr verwendet.
Obwohl beide Antennen auf gleicher Höhe montiert sind und nur 5 … 6 Lambda voneinander entfernt (Entkopplung ca. 32dB), konnte so erreicht werden, dass beide Relaisfunkstellen sich absolut nicht mehr gegenseitig beeinflussen. Auch bei einer testweisen Erhöhung der Sendeleitung bei DMR gab es keinerlei Probleme bei FM.
Und bei der Gelegenheit wurde der Hytera-DMR-Repeater auf den neuen SW-Stand A8.00 hochgerüstet.
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Dienstag, 3. Januar 2017
Um der Ursache der gegenseitigen Beeinflussungen vom FM und DMR auf die Schliche zu kommen, habe ich heute einen Umbau an der Antennenanlage vorgenommen. Beide Relais werden vorübergehend über die Reserveantenne betrieben. Der Duplexer steht im Betriebsraum; auch der Vorverstärker. Es geht nur ein Kabel an die Mastspitze. Die Reserveantenne ist auf gleicher Höhe wie die Hauptantenne, aber nicht SW vom Mast sondern NW. Sie macht 3dB weniger Gewinn. Sendeseitig (aus Sicht des Relais) ist der Unterschied recht gering. Beide Relais sind 3dB schwächer. Empfangsmäßig sind beide Relais mehr als 3dB schwächer. Denn der Vorverstärker ist nicht mehr an der Mastspitze, sondern im Betriebsraum. Dazwischen liegen ca. 60m 7/8“ Kabel. Das macht weitere 3dB aus.
Nun wollen wir beobachten, ob bei FM das Geknattere und der Zustopfeffekt weg sind.
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Dienstag, 20. Dezember 2016
Seit wenigen Tagen ist ein weiteres DMR-Relais in Herford, DBØHFD, QRV. Leider wurde diesem Repeater von der Bundesnetzagentur die Frequenz 439,0125 MHz zugewiesen, was nur 12,5 kHz unter der FM-Frequenz von DBØUG liegt. Die Innenstadt von Herford liegt nur 36 km von DBØUG entfernt. Vom DBØUG-Antennenmast kann ich bei guten Sichtverbindungen Teile von Herford sehen.
Mit Rolf, DG9YIB, dem Verantwortlichen von DBØHFD habe ich besprochen, dass wir nun erst mal schauen, ob das so funktioniert.
Ich erbitte daher Eure Kommentare.
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Samstag, 24. September 2016
Genau heute vor 35 Jahren, am 24.09.1981, wurde in „Kirchmeyers Weinstuben“ in der Westernmauer die RIG DBØUG gegründet.
Der OV Paderborn wollte damals nicht so richtig mitmachen („Was sollen wir denn auf 70cm, da ist doch eh keiner“), daher kam es zur Gründung.
Ziel war damals, das FM-Relais DBØUG (seit Mitte 1978 QRV) finanziell auf sichere Füße zu stellen. Nicht nur das ist gelungen; heute betreibt die RIG DBØUG in FM und in DMR sowie DBØPBS in FM, D-Star und APRS sowie die Anbindung an das Hamnet.
„Kirchmeyers Weinstuben“ gibt es nicht mehr, die RIG aber lebt immer noch.
Happy Birthday, Relais-Interessen-Gemeinschaft!
--- Ad multos annos ---
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Freitag, 26. August 2016
Gestern war ich „auf dem Berg“ und habe das FM-Relais testweise gegen ein HYTERA Relais getauscht. Danke für die Leihgabe an DB5QU.
Bitte beachten:
- Das provisorische Relais arbeitet mit Trägertastung (kein 1750 Hz Burst, kein CTCSS)
- Es ist ein echtes 12,5 kHz-Raster-Relais. Also bitte den Hub entsprechend einstellen!
- Die Sendeleistung ist etwa 6 dB (= eine S-Stufe) höher als in den letzten Monaten
- Die Sendeleistung vom DMR-Relais wurde reduziert, um gegenseitige Beeinflussungen zu verhindern
Dieser Zustand soll nun ein paar Wochen beibehalten werden. In dieser Zeit werden noch ein paar Versuche gefahren werden.
Der nächste Termin „vor Ort“ ist am kommenden Montag, 29.8., ab 10 Uhr. Hier werden noch OMs benötigt, die von zu Hause aus bei den Versuchen attestieren
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Mittwoch, 13. Juli 2016
Die Klubstation der Universität bekommt eine neue Kurzwellenstation incl. neuem Beam. Aus diesem Grunde wird voraussichtlich am 14. Juli der Antennenträger von DB0PBS vorübergehend abgebaut, um die Montagearbeiten für den Beam zu ermöglichen.
Das bedeutet, dass DB0PBS ab Mitte Juli für ca. 2 Wochen nicht QRV sein wird. Betroffen sind alle Systeme (D-STAR, FM, APRS, HAMNET)
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Donnerstag, 16. Juni 2016
Die diesjährige Jahresversammlung der Relais-Interessen-Gemeinschaft (RIG) findet statt am
Mittwoch, 13. Juli 2016, Beginn 19h
in der Gaststätte
„Zum Schinken Willi“
in Paderborn-Elsen, Am Biekenkamp 3 (hinter dem Aldi)
Hierzu lade ich alle Mitglieder der RIG sehr herzlich ein. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Natürlich sind auch Gäste herzlich willkommen.
Ludger, DK9QF
Leiter der RIG
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Montag, 23. Mai 2016
Joachim, DL5YDJ und ich waren am vergangenen Freitag, 20.5.16, mal wieder „auf dem Berg“; also bei DBØUG vor Ort. Es wurde ein neuer Code-Plug in den DMR-Repeater eingespielt: Nun macht das DMR-Relais die nominelle Sendeleistung. Auch die Link-Verbindung zum UMTS-Netz konnte offensichtlich stabilisiert werden. Zumindest in den letzten 3 Tagen hat es keine Aussetzer mehr gegeben, die Verlinkung läuft stabil, bis jetzt …. Toi, toi, toi…
Ein Problem bleibt aber noch:
Wenn sehr starke Orts-Stationen über das DMR-Relais funken, gibt es Störungen (Knattern) beim FM-Relais.
Der Fehler konnte aber eingegrenzt werden:
Wir haben das DMR-Relais testweise auf einer Frequenz bei 438,6 / 431,0 MHz betrieben; also mehr als 400 kHz von der FM-Frequenz entfernt.. Dann sind die Störungen weg; selbst beim Betrieb mit einem Handfunkgerät (HYTERA PD 685) direkt am Relais vor Ort gibt es keine Störungen.
Das Problem liegt also eindeutig in dem sehr geringen Abstand (0,1875 MHz) der beiden Relais-Empfangsfrequenzen.
Als Ursache kommen drei Möglichkeiten in Frage:
--- Der FM-Empfänger des Relais ist nicht selektiv genug und wird von dem starken DMR-Signal knapp neben der FM-RX-Frequenz überfahren.
--- Der gemeinsame RX-Vorverstärker für FM und DMR an der Mastspitze ist überfordert.
--- Die Mobil- bzw. Handfunkgeräte erzeugen Nebenaussendungen
Glücklicherweise passiert es recht selten, dass eine sehr starke Ortsstation in DMR Funkbetrieb macht und gleichzeitig in FM Betrieb auf dem Umsetzer ist. Dennoch – sehr ärgerlich.
Wir werden in den nächsten Wochen weitere Messreihen durchführen, um das Problem einzugrenzen.
Erst wenn wir wissen, was das eigentliche Problem ist, kann an einer Lösung gearbeitet werden.
Ludger, DK9QF
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Freitag, 22. April 2016
Heute Vormittag war ich „Auf dem Berg“ und habe DBØUG in FM und in DMR wieder in Betrieb genommen. Beide Relaisfunkstellen werden nun über ein Koppelnetzwerk, basierend auf einem Hybrid-Ringkoppler, an einem Duplexer und über dieselbe Antenne betrieben.
Folgende Einschränkungen/Probleme sind bislang bekannt:
- Problem 1:
Nachdem die Anbindung des DMR-Relais an das UMTS-Netz zunächst ohne Probleme bei guten Feldstärken lief, setze sie dann in Laufe des Tages aus und kam nicht wieder. Da war ich (natürlich!) schon wieder zu Hause. Joachim, DL5YDJ und ich werden in der kommenden Woche nachschauen, was da los ist.
- Problem 2:
Bei sehr starken DMR-Signalen auf der DMR-Eingabe kommt es zu Störungen auf der FM-Ausgabe (DMR-Knattern) des Relais, wenn auf beiden Relais Betrieb ist. Ursache hierfür könnte sein, dass der FM-RX vom Relais ‚überfahren‘ wird oder dass das Sendespektrum der DMR-Geräte auf Nutzerseite nicht so sauber ist, wie das zu wünschen wäre. Der Abstand der beiden Relais-Eingabefrequenzen beträgt nur 187,5 kHz! Hier sind weitere Untersuchungen erforderlich.
- Problemchen 3:
Der DMR-TX macht noch nicht die volle Sendeleitung. Hierfür ist ein neuer Code-Plug erforderlich. Den gibt es zwar, muss aber noch eingespielt werden. Dies dürfte in der kommenden Woche behoben werden.
Und dann:
Das alte, bekannt Problem mit der durch Blitzschlag zerstörten FM-PA soll nun angegangen werden. Derzeit macht der FM-TX nur 5 Watt (das bedeutet konkret: 2,5W hinter dem Hybrid Koppler, 1W am Duplexer-Eingang nach 60m Koaxkabel und <1Watt am Antennen-Eingang.
Es ist also noch einiges zu tun.
Einen herzlichen Dank an alle, die durch ihre Unterstützung mit dazu beigetragen haben, dass wir so weit gekommen sind.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit an die Möglichkeit erinnern, mit einer Geldspende die Arbeiten zu unterstützen. Hier die Bankverbindung:
Gerhard Wiesehöfer „Spende für Relaisfunkstelle“ Postbank IBAN: DE96 1001 0010 0640 4741 10
Ludger, DK9QF
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Donnerstag, 7. April 2016
Bei DBØUG stehen so einige Umbauten an.
Die HW-und die SW-Probleme sind (hoffentlich) bereits alle gelöst, die DMR-Anbindung per UMTS läuft ohne Probleme, die Kopplung der beiden Relais (FM und DMR) auf einen gemeinsamen Duplexer und eine gemeinsame Antenne läuft ebenfalls problemlos und ohne jegliche gegenseitige Beeinträchtigung (zu meinem großen Erstaunen). Nun geht es an die Mechanik.
Das FM-Relais steht derzeit auf einem Tisch im Betriebsraum; siehe Foto. Es ist aber weiterhin in Betrieb; noch …
Die „Hochzeit“ von FM und DMR macht auch einige mechanische Umbauten erforderlich. Dazu wurde der Relaisschrank bereits abgebaut und steht derzeit bei mir in der Garage.
Ziel ist, nach dem mechanischen Umbau des Schrankes sowohl das FM-Relais als auch das DMR-Relais so wie das Koppelnetzwerk, ein weiteres Netzteil, den Router und noch einigen Kleinkram in diesem Schrank unter zu bringen.
Leider bedeutet das auch, dass in den nächsten Wochen sowohl das FM-, als auch das DMR-Relais für ca. 1 Woche abgeschaltet werden müssen.
Wann das genau sein wird, kann ich momentan noch nicht sagen wg. QRL und anderen privaten Themen. Schaut unter „Status der Relaisfunkstellen“ nach, dort ist dann der aktuelle Stand festgehalten.
Die Abschaltung wird in jedem Falle plötzlich und ohne weitere Ankündigung passieren!
DBØPBS (Paderborn-Stadt; FM, D-STAR, APRS) ist von der Abschaltung nicht betroffen.
Wenn das alles erledigt ist, werde ich auch das Problem „FM-PA“ angehen. Derzeit macht DBØUG-FM nur ein paar Watt HF.
Ludger, DK9QF
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